Lars Levi Læstadius
Gedenktag evangelisch: 21. Februar
Name bedeutet: La: der Lorbeergeschmückte
oder: Mann aus Laurentum (latein. - schwedisch)
Le: der Anhängliche (hebr.)
Lars Levi Læstadius wuchs in bitterer Armut auf, konnte dann aber in Uppsala Theologie und Botanik studieren. 1825 wurde er Pfarrer in Kaaresuvanto in Lappland - dem Siedlungsgebiet der Samen - im heutigen Finnland. Er sah das Elend des Volkes, das untergründige Heidentum und den verbreiteten Alkohol-Missbrauch und predigte in harten und groben Worten. Als sein Kind starb und er selber schwer krank wurde, wurde er noch verbitterter und härter.
Das Samenmädchen Milla Clementsdotter, genannt Maria von
Lappland
, bewirkte eine Sinnesänderung: Læstadius wurde
die Gnade Gottes deutlich, die er nun zum Zentrum seiner Predigten machte; unterstützt wurde er von seiner Frau, die sich
um die Kranken kümmerte. 1845 kam es zu einer Erweckung, die ganz Lappland erfasste. 1849 wurde er Probst in
Pajala. Sein segensreiches Wirken brachte
ihm schließlich den Beinamen Apostel der Lappen
ein.
Eine schwedische Homepage stellt Læstadius' Leben auch in englischer Sprache dar.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon noch nicht online
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lars Levi Læstadius
Wikipedia: Artikel über Lars Levi Læstadius
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Urban IV
Judith von Niederaltaich
Salvius von Albi
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.08.2019
Quellen:
•
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.