Ökumenisches Heiligenlexikon

Aedesius von Alexandria

auch: Edese, Edesius, Hedesios (Edesiua, Aedesius)

1 Gedenktag katholisch: 9. April
8. April

1 Gedenktag orthodox: 2. April

1 Gedenktag armenisch: 2. April

1 Gedenktag syrisch-orthodox: 2. April

Name bedeutet: Mann des Tempels (latein.)

Märtyrer
* um 285 in Gagae, heute Ruinen bei Kumluca in der Türkei
8. April 306 in Alexandria in Ägypten oder in Cäsarea in Israel


Aedesius war der Bruder von Aphianus, beide stammten aus einer wohlhabenden heidnischen Familie. Aedesius studierte an der berühmten Schule der Rechte in Berytus - dem heutigen Beirut -, fand dort zum christlichen Glauben und wirkte dann als christlicher Philosoph in Alexandria. In der Verfolgung unter Kaiser Diokletian wurde er eine Zeitlang zur Zwangsarbeit in den Kupferminen von Palästina verurteilt. Zurück in Alexandria kritisierte er den Statthalter wegen seiner Maßnahmen gegen christliche Frauen und Jungfrauen, deshalb wurde Ädesius verhaftet und ins Meer geworfen.

Die Informationen über Aedesius und Aphianusstammen aus Eusebius' Werk über die Märtyrer in Palästina.

Die Schilderung des Eusebius von Cäsarea über Aedesius' Martyrium gibt es in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Aedesius von Alexandria

Wikipedia: Artikel über Aedesius von Alexandria

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Theophilos von Antiochien
Achillas
Jordan von Kergrist
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.