Ambrosius Autpertus
Gedenktag katholisch: 19. Juli
Name bedeutet: der Unsterbliche (abgeleitet von der Götterspeise der griech. Mythologie)
Ambrosius wurde um 740 Mönch in dem kurz zuvor von Paldo, Tato und Taso von San Vincenzo gegründeten Kloster San Vincenzo al Volturno der Benediktiner nahe Capua. Der gebildete und geistvolle Gelehrte bemühte sich, die Lehren der Kirchenväter in seine Zeit zu übersetzen und trat für ein asketisches Christentum ein. Er vertiefte die theologischen Gedanken über die Mitwirkung von Maria bei der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Sein Hauptwerk war der Kommentar zur Offenbarung des Johannes, der die folgenden Kommentatoren stark beeinflusste. Von Oktober 777 bis Dezember 778 war er Abt seines Klosters.
Ambrosius starb im Rufe der Heiligkeit.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Schriften von Ambrosius gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.
Die Ausgrabungen des früheren Klosters San Vincenzo al Volturno sind täglich außer montags von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 5 €. (2023)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ambrosius Autpertus
Wikipedia: Artikel über Ambrosius Autpertus
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Donatus und Gefährten
Gisela von Veltheim
Katharina Columbina
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.05.2023
Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger.
Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.