Andreas Chong Hwa-Gyŏng
auch: Jeong Hwa-Gyeong, Tyong Hwa-Gyŏng
Gedenktag katholisch: 20. September
Todestag: 23. Januar
Name bedeutet: der Mannhafte (griech.)
Andreas Chong Hwa-Gyŏng, Sohn von Cäcilia Yu So-sa und Bruder von Paul Chõng von Hasang und Elisabeth Chõng Chong-hye, war Katechet. Nachdem 1838 die Verfolgung der Christen in Korea begann, ließ er Christen in seinem Haus eine sichere Unterkunft finden. Als Agenten der Verfolger im August 1839 zu Andreas kamen und unter dem Vorwand, sich taufen lassen zu wollen, nach dem Aufenthaltsort von Bischof Laurentius Imbert fragten, sagte er zu, den Bischof zu informieren; die Häscher folgten ihm heimlich und verhafteten dann den Bischof. Ähnlich erging es nocheinmal, als er den Aufenthaltsort der zwei Priester Petrus Maubant und Jakobus Chastan preisgeben sollte. Diese rieten dem naiven Andreas, sich zu verstecken, um nicht selbst Opfer der Verfolgungen zu werden. Aber schon bald wurde er verhaftet, fünf Mönate gefangen gehalten, schließlich erhängt.
Kanonisation: Andreas Chong Hwa-Gyŏng wurde am 5. Juli 1925 durch Papst Pius XI. zusammen mit 78 weiteren Märtyrern aus Korea selig- und am 6. Mai 1984 durch Papst Johannes Paul II. zusammen mit weiteren 102 Märtyrern aus Korea heiliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.03.2024
Quellen:
• https://catholicsaints.info/saint-andreas-chong-hwa-gyong - abgerufen am 12.11.2022
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/38560 - abgerufen am 12.11.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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