Antonius Fatati
italienischer Name: Antonio
auch: von Ancona
Gedenktag katholisch: 9. Januar
Name bedeutet: der vorne Stehende (latein.: aus dem Geschlecht der Antonier)
Antonius Fatati, Sohn einer Adelsfamilie, wurde um 1440 Generalvikar in Ragusa - dem heutigen Dubrovnik in Kroatien. 1442 ernannte ihn Papst Eugen IV. zum Abt des Benediktinerklosters San Pietro al Conero bei Ancona. 1450 wurde er Bischof von Teramo.
1460 wurde Antonius Fatati zum Apostolischer Vikar in Siena ernannt, dann zum Kanonikus am Petersdom in Rom und Kammerherr bei Papst Nikolaus V. Schon 1454 war er zum Regenten der Marken ernannt worden, 1463 zum Bischof von Ancona. Er wurde als streng gegen sich selbst und voller Erbarmen gegenüber den Armen geschildert.
Kanonisation: 1652 wurde Antonius Fatati seliggesprochen, 1796 erlaubte Papst Pius VI. die Verehrung mit Offizium und eigener Messe.
Der
Petersdom - die
Basilika Sancti Petri in Vaticano
- in Rom ist täglich von 7 Uhr bis 19 Uhr,
mittwochs erst ab 13 Uhr geöffnet, der Eintritt ist wie in alle Kirchen Roms frei. Die Vatikanischen Grotten unter der
Peterskirche mit dem Petrusgrab sind vom linken vorderen Vierungspfeiler des
Petersdoms aus zugänglich und können von 8 Uhr bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden. Der Besuch der darunter liegenden
Nekropole ist nur nach Anmeldung unter scavi@fsp.va und mit Führung möglich, diese
kostet 13 €. Der Besuch des Museums in der Sakristei ist von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr möglich, der Eintritt beträgt 5 €;
der Besuch des Daches des Petersdoms, von dem man auch die Kuppel besteigen kann, kostet 6 €, bei der Fahrt mit dem Aufzug
8 €. (2017)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.07.2023
Quellen:
• Inschrift am Grab in Ancona
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/36745 - abgerufen am 16.06.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Arcidiocesi_di_Ancona-Osimo - abgerufen am 16.06.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Diocesi_di_Teramo-Atri - abgerufen am 16.06.2023
• http://www.conero.it/it/conero/san-pietro nicht mehr erreichbar
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.