Arsenius von Ninozminda
georgischer Name: Arßeni Ninoz'mindeli - არსენი ნინოწმინდელი bzw. ႠႰႱႤႬႨ ႬႨႬႭႼႫႨႬႣႤႪႨ
Gedenktag orthodox: 31. Juli
Name bedeutet: der Kraftvolle (griech. - latein.)
Arsenius war Bischof von Ninozminda, dem Kloster, das bei Bodbe am Todesort von Nino von Georgien gebaut worden war. Er gab sein Amt auf und ging mit Erlaubnis von König David Kuropalates ins Kloster von Otschta - dem heutigen Artvin in der Türkei. Dort begegnete er Johannes Grdzelidse, zwischen ihnen entstand eine Freundschaft, die das ganze Leben währte. Nach einigen Jahren begaben sie sich die beiden - da sie in ihrem Kloster keine Ruhe fanden wegen der großen Zahl von Gläubigen, die ihnen einen Besuch abstatten wollten - ins georgische Kloster Ivíron auf dem Athos. Gemeinsam mit Euthymius Hagiorites und Georg Didi wirkten sie dort als Übersetzer theologischer und liturgischer Werke aus dem Griechischen ins Georgische.
Als Arsenius starb wurde er beim Kloster Ivíron auf dem Athos in der Kirche von Simeon bestattet. Als Georg „Hagiorites” 1044 zum HegumenosEin Hegumenos (griech.„ἡγούμενος, Führer / Leiter”) ist in den orthodoxen Kirchen der Vorsteher eines Klosters, entsprechend etwa dem westlichen Probst. Er steht hierarchisch unter dem Archimandriten. des Klosters gewählt wurde, überführte er den Leichnam in die Krypta nahe des Grabes von Euthymius Hagiorites.
Die Nachrichten über Arsenius finden sich in den Lebensgeschichten von Johannes Waraswatsche, Euthymius Hagiorites und Georg Mtazmindeli.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Arsenius von Ninozminda
Wikipedia: Artikel über Arsenius von Ninozminda
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ansonus von Lobbes
Amadeus IX von Savoyen
Sidronius
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.03.2024
Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium, 1. Bd., Roma: Città Nuova, 1998, Dank an C. S., Brief vom 23. August 2009
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.