Auxibius von Soli
Gedenktag katholisch: 19. Februar
Gedenktag orthodox: 17. Februar, 28. April, 17. September
Gedenktag armenisch: 17. Februar
Name bedeutet: der Leben Vermehrende (griech.)
Auxibius, Sohn einer wohlhabenden Familie, war der Überlieferung zufolge gut ausgebildet und floh aus Rom, um der von seinen Eltern vereinbarten Heirat zu entgehen. Er kam auf die Insel Rhodos und dann nach Zypern, wo er von Markus getauft wurde. Er ließ sich in Limenia - dem heutigen Limnitis / Yeşilırmak - nieder und bekehrte den heidnischen Priester und andere Götzenanbeter zum Christentum. Dann ging er als Einsiedler in die Nähe des Zeus-Tempels nach Soli und wurde um 63 durch Heraklides von Tamassos zum ersten Bischof der Stadt eingesetzt.
Bischof Auxibius bekehrte viele Menschen, auch aus den umliegenden Dörfern durch seine Wunder und Zeichen, darunter Auxibius - auch Auxinios -, der dann als Auxibius II. Auxibius' Nachfolger als Bischof von Soli wurde. Auch Tempstagoras, Auxibius' Bruder, kam dann aus Rom, wurde mit seiner Frau getauft, wurde Priester und diente in einer der Kirchen.
Auxibius war die im 4. Jahrhundert errichtete Basilika in Soloi geweiht, von der noch Mosaiken zu sehen sind.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.03.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://oca.org/saints/lives/2009/02/17/109047-st-auxibius-bishop-of-soli-cyprus - abgerufen am 04.02.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.