Bernhard von Bagnorea
auch: von (Ischia di) Castro
italienischer Name: Bernardo
Gedenktag katholisch: 20. Oktober
Name bedeutet: der Bärenstarke (althochdt.)
Bernhard, Sohn der Adelsfamilie Janni di Bagnoreo, wurde Bischof von Vulci - den heutigen Ruinen nahe Montalto di Castro bei Viterbo. Diese Stadt war im 4. Jahrhundert Bischofssitz geworden. Nach ihrem zunehmendem Niedergang wurde sie im 8. Jahrhundert endgültig aufgegeben und Bernhard verlegte den Bischofssitz nach Ischia di Castro.
Bernhard wird die Chronik zugeschrieben, die beträchtlichen historischen Wert hat und von der Errichtung des Bistums Vulci und der Zerstörung der Stadt berichtet.
1350 wurden Bernhards Gebeine in einen steinernen Sarg gelegt, 1522 dafür eine Kapelle errichtet, nach 1559 wurde der Sarg in die Kathedrale von Ischia di Castro übertragen.
Kanonisation: Bernhards Verehrung wurde am10. Juli 1350 von 12 Kardinälen der römischen KurieAls römische Kurie (von lateinisch curare = „pflegen, sich kümmern”) werden seit dem 11. Jahrhundert die Leitungs- und Verwaltungsorgane der katholischen Weltkirche in Rom genannt. Die Kurie ist für die Gesamtkirche zuständig, nicht für die Regierung des Staates Vatikan. bestätigt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.06.2022
Quellen:
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/bernbagn - abgerufen am 19.07.2023
• http://www.parrocchie.it/civita/sandonato/centralesanbernardo.htm - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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