Berthold von Scheda
auch: Bertold
Gedenktag katholisch: 20. Juni
Name bedeutet: der glanzvoll Waltende (althochdt.)
Berthold war Prämonstratensermönch im Kloster Scheda - dem heutigen Ortsteil von Wickede. Dann zog er als Einsiedler auf den nahen Berg Haslei - an der Stelle der heutigen evangelischen Kirche St. Marien in Fröndenberg an der Ruhr und erbaute eine Klause und eine Kapelle zu Ehren der Gottesmutter, für die er von seiner Schwester ein Marienbild bekam, das ihr Vater aus dem Heiligen Land mitgebracht hatte. Zusammen mit seinem Bruder Menrich arbeitete er an der Gründung einer neuen Niederlassung des Ordens in Fröndenberg, doch er starb noch vor deren Eröffnung.
Berthold wurde in Scheda bestattet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.01.2023
Quellen:
•
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• https://www.katholische-kirche-froendenberg.de/7780-St.-Marien/42149,Geschichte-der-Pfarrgemeinde-St.Marien.html - abgerufen am 1.1.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.