Chariton von Palästina
auch: Creton
auch: von Jerusalem
orthodoxer Beiname: der Bekenner
Gedenktag katholisch: 28. September
Gedenktag orthodox: 28. September
Gedenktag koptisch: 28. September
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 28. September
Gedenktag syrisch-orthodox: 28. September
Name bedeutet: der Liebende (griech.)
Chariton wurde dem Zeugnis seiner Lebensgeschichten nach von Kaiser Aurelian in Ikonium - dem heutigen Konya - gefangen gesetzt und kam nach dessen Ermordung 275 wieder frei. Er unternahm um 320 eine Pilgerreise nach Jerusalem, wurde aber von Räubern überfallen und in einer Höhle gefangen genommen. Die Legende berichtet, dass eines Tages eine Schlange in den Weinschlauch der Räuber kroch und den Wein vergiftete, so dass alle starben, Chariton aber frei kam. Er verwandelte die Höhle 330 in die LauraEine Laura (von griech. „Λαύρα, enge Gasse”) ist eine Art Einsiedlergemeinschaft, bei der die Mönche während der Wochentage jeweils für sich alleine in Höhlen lebten und nur am Wochenende zur Feier der „Göttlichen Liturgie”, zum Gebet, zum gemeinsamen Mahl und zum brüderlichen Beisammensein zusammenkommen. Pharan im Wadi el-Qelt bei Jericho. Nach einiger Zeit zog er sich vor dem Andrang seiner Anhänger wieder in die Einsamkeit zurück und gründete um 340 auch die Laura Duka auf dem Berg der Versuchung bei Jericho.
Chariton werden auch die Gründung der LauraEine Laura (von griech. „Λαύρα, enge Gasse”) ist eine Art Einsiedlergemeinschaft, bei der die Mönche während der Wochentage jeweils für sich alleine in Höhlen lebten und nur am Wochenende zur Feier der „Göttlichen Liturgie”, zum Gebet, zum gemeinsamen Mahl und zum brüderlichen Beisammensein zusammenkommen.
Suka bei Tekoa - dem heutigen Tuqu' -, die
später Palaia Laura
, Alte Laura
genannt wurde und heute Ruinen im nach Chariton benannten Wadi Charetun
darstellt zugeschrieben sowie die Gründung eines weiteren Höhlenklosters unweit davon; er wird deshalb auch als Vater
der Lauren
bezeichnet. Das Leben in seinen Einsiedeleien war streng asketisch - es gab nur eine Mahlzeit am Tag, nach
Sonnenuntergang - und bestimmt von Schweigen und Stille, zugleich aber offen für die Menschen, keiner sollte mit leeren
Händen von der Pforte weggehen.
Chariton soll sich im Alter noch einmal in eine Höhle zurückgezogen haben und erst kurz vor seinem Tod in die LauraEine Laura (von griech. „Λαύρα, enge Gasse”) ist eine Art Einsiedlergemeinschaft, bei der die Mönche während der Wochentage jeweils für sich alleine in Höhlen lebten und nur am Wochenende zur Feier der „Göttlichen Liturgie”, zum Gebet, zum gemeinsamen Mahl und zum brüderlichen Beisammensein zusammenkommen. Pharan zurückgekehrt sein. Vor seinem Tod versammelte er dort die Mönche und gab ihnen umfassende Unterweisung. Gerühmt wurden sein gütiges und mitfühlendes Wesen, seine Gastfreundlichkeit und sein didaktisches Geschick im Unterricht.
Zu Charitons Schülern zählen in der orthodoxen Tradition Euthymius der Große und Theoktistos, auch wenn sie erst lange nach seinem Tod in die LauraEine Laura (von griech. „Λαύρα, enge Gasse”) ist eine Art Einsiedlergemeinschaft, bei der die Mönche während der Wochentage jeweils für sich alleine in Höhlen lebten und nur am Wochenende zur Feier der „Göttlichen Liturgie”, zum Gebet, zum gemeinsamen Mahl und zum brüderlichen Beisammensein zusammenkommen. Pharan eintraten.
Die Lebensgeschichte von Chariton wurde im 6. Jahrhundert verfasst. Die LauraEine Laura (von griech. „Λαύρα, enge Gasse”) ist eine Art Einsiedlergemeinschaft, bei der die Mönche während der Wochentage jeweils für sich alleine in Höhlen lebten und nur am Wochenende zur Feier der „Göttlichen Liturgie”, zum Gebet, zum gemeinsamen Mahl und zum brüderlichen Beisammensein zusammenkommen.
Pharan und die Laura
Duka bei Jericho wurden
614 durch die Perser zerstört, letztere wurde 1876 als griechisch-orthodoxes Kloster auf dem Berg Sarandarion
wieder
besiedelt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Chariton von Palästina
Wikipedia: Artikel über Chariton von Palästina
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Schenuda
Xenia von Petersburg
Patrick O Healy
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.03.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
• Boris Hogenmüller. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. XXXIII, Nordhausen 2012
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe J.B. Metzler, Stuttgart /
Weimar 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.