Daigh von Inis-Caoin-Deagha
auch: Dagaeus, Daganus, Dega
Gedenktag katholisch: 18. August
Name bedeutet: große Flamme (gälisch)
Daigh war ein Sohn von Carill, Enkel von Laisrén, Urenkel von Dallán, Ururenkel von Eógan mac Néill, Urururenkel von Niall und Ururururenkel von Eochaid Mugmedón. Seine Mutter war Dediva (Editua, Deighe, Deidiu, Mediva), eine Tochter von Tren, dem Sohn von Dubhthach moccu Lughair, dem königlichen Dichter von König Lóegaire mac Néill. Daigh kam in jungen Jahren zur Ausbildung ins damalige Kloster auf der Insel Devenish im Lough Erne in Nordirland. Nach Abschluss seiner Studien ging er ins Kloster Bangor zu Comgall und dann zu == Kieran ins Kloster Saighir in Offaly, wo er 300 Glocken, 300 Bischofsstäbe und 300 Evangelien anfertigte, die als Geschenke an andere Klöster in Irland verteilt wurden. Dann gründete er das Kloster Inis-Caoin-Deagha, das von Kolumban „dem Älteren” geweiht wurde und das Daigh dann leitete. Berach von Kilbarry war dort sein Schüler. Einen Mordanschlag von Einheimischen überstand er, er konnte viele Wunder bewirken und begleitet im März 588 Bischof Carláen von Armagh beim Sterben.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Daigh von Inis-Caoin-Deagha
Wikipedia: Artikel über Daigh von Inis-Caoin-Deagha
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ubaldesca
Thiathild Diethild von Freckenhorst
Haketus
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.11.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://en.wikipedia.org/wiki/Daig - abgerufen am 04.11.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.