Elisabeth Malatesta
italienischer Name: Elisabetta
Gedenktag katholisch: 12. Oktober
Name bedeutet: Gott ist Fülle (hebr.)
Elisabeth Malatesta war eine Tochter von Galeazzo Malatesta, dem Herrn von Pesaro, und der Battista von Montefeltro aus dem Geschlecht der Herren von Urbino, die als Schriftstellerin und Dichterin bekannt wurde und ihrer Tochter Latein beibrachte. Elisabeth wurde 1422 die Frau von Piergentile da Varano, dem Fürsten von Camerino in den Marken, dem sie vier Kinder gebar. Nach dessen Tod im Zuge einer Verschwörung 1433 musste sie in die Sommerresidenz, den Palazzo Varano in Visso bei Macerata fliehen. Sie kehrte bald schon wieder nach Camerino zurück und trat dort ins Kloster der Klarissen ein. 1448 kam sie ins Klarissenkloster Santa Maria di Monteluce nach Perugia.
Aus Perugia wurde Elisabeth zusammen mit acht Schwestern von Papst Callistus III. nach Urbino gesandt zum weiteren Ausbau des Klarissenklosters. Dieses Kloster war um 1420 als Konservatorium für verwitweten Frauen errichtet und 1456 der Klarissenregel unterstellt worden. Heute werden die Gebäude von einer Kunsthochschule genutzt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Elisabeth Malatesta
Wikipedia: Artikel über Elisabeth Malatesta
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Priscus Malchus Alexander
Nikolosa Bursa
Gundisalvus von Silos
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.07.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://it.wikipedia.org/wiki/Elisabetta_Malatesta - abgerufen am 05.07.2023
• https://www.corriereadriatico.it/sonar/donna/sonardonna_elisabetta_varano_malatesta_donnenellastoria-2616708.html - abgerufen am 05.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.