Facius von Cremona
italienische Namen: Facio, Fazio
Gedenktag katholisch: 18. Januar
in Cremona: Übertragung der Gebeine: 8. Juni
Name bedeutet: der Gemachte (latein.)
Facius, Sohn frommer Eltern, wurde erfolgreicher Goldschmied. Neider bedrückten ihn, deshalb zog er um nach
Cremona, wo er viel Geld für Kirchen und Arme
spendete und Vorsitzender des Armenvereins wurde. Mit seinen Gegnern in
Verona wollte er sich versöhnen, was misslang,
sie erreichten mit Hilfe bestochener Zeugen sogar seine Inhaftierung. Als Verona im Städtekrieg von
Mantua belagert wurde, bat Verona die Stadt
Cremona um Hilfe, die gewährt wurde unter der Bedingung, dass Facius freigelassen wird. Zurück in Cremona erbaute Facius
eine Kapelle und stiftete den Männerverein Orden des heiligen Geistes
zur Pflege von Kranken, dem Besuch von
Gefangenen, der Hilfe für Arme und andere Liebeswerke. Er unternahm Wallfahrten nach
Santiago de Compostela und den
sieben Pilgerkirchen in Rom und wurde vom Bischof von
Cremona zum Generalvisitator
aller Klöster seines Bistums ernannt. Schon zu Lebzeiten verbrachte er Wunder.
Faciu' Sarkophag wird in der Krypta der Kathedrale in Cremona verehrt.
Die Kathedrale in Cremona ist täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2023)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Facius von Cremona
Wikipedia: Artikel über Facius von Cremona
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Apollinaris von Triest
Heilika Helga von Passau
Ammon Zeno Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.03.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.