Fantius und Deodata
italienische Namen: Fantino, Deodata
Gedenktag katholisch: 31. Juli
Name bedeutet: F: ?
D: die von Gott Gegebene (latein.)
Fantius und Deodata waren ein reiches heidnisches Ehepaar in Syrakusai. Die Ehe war lange unfruchtbar gewesen, deshalb hatten sie einen großen Teil ihres Reichtums den Armen geschenkt, um die Götter gnädig zu stimmen und ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Tatsächlich wurde ihnen dann Fantinus geboren, der dann durch einen Einsiedler zum Christentum bekehrt wurde und dann auch seine Eltern vom Christenglauben überzeugte. In den Verfolgungen unter den Kaisern Diokletian und Maximian starben Fantius und Deodata wegen ihres Glaubens als Märtyrer durch Enthauptung.
Fantius war in Syrakusai die Kirche San Fantin geweiht; an ihrer Stelle steht heute die Kirche San Giuseppe.
Deodatas Reliquien kamen im 14. Jahrhundert nach Pamplona, nachdem Sizilien damals zu Aragón gehörte.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.04.2018
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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