Franziskus Maresme de Ginés Díaz
spanischer Name: Francesco
auch: von Katalonien
Gedenktag katholisch: 22. Januar
Name bedeutet: der Franke (latein.)
Franziskus Maresme de Ginés trat 1402 ins Kartäuserkloster Porta Coeli in Serra bei Valencia ein, wo er von 1414 bis 1423 Prior war. 1419 wurde er beauftragt, die durch das Abendländische Schisma auseinandergefallenen spanischen Kartausen wieder zu vereinigen, was er erfolgreich erreichte. Er gründete 1423 die neue Kartause in Montalegre nahe Tiana bei Barcelona und wurde ihr erster Administrator. 1425 ging er in die Kartause Vall de Crist nahe Altura bei Valencia und war Inspektor der Ordensprovinz, gleichzeitig bis 1437 Administrator von Montalegre. Als Koadjutor des Ordensgenerals Guillaume de la Motte, der am Konzil von Ferrara-Florenz teilnahm - das dort im Palazzo Paradiso tagte - und dort Kandidat für das Papstamt war, ging auch Franziskus zum Konzil; Papst Eugen IV. wollte ihn zum Kardinal ernennen, aber Franziskus lehnte ab. 1437 wurde er zum 30. Ordensgeneral mit Sitz in der Grande Chartreuse gewählt; das Amt bekleidete er bis zu seinem Tod.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.04.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.enciclopedia.cat/gran-enciclopedia-catalana/francesc-maresme - abgerufen am 1.04.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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