Ökumenisches Heiligenlexikon

Gaudentius und Gefährten

französischer Name: Gaudens

1 Gedenktag katholisch: 30. August

Name bedeutet: der Fröhliche (latein.)

Märtyrer
475 in St-Gaudens bei Toulouse in Frankreich


Mra Guillaumichon: Tapisserie, 1760, in der Kirche Saint-Pierr in Saint Gaudens
Mra Guillaumichon: Tapisserie, 1760, in der Kirche Saint-Pierre in Saint Gaudens

Der Knabe Gaudentius starb, so die Überlieferung, zusammen mit Gefährten, weil die dem Arianismus anhängenden Westgoten ihn und seine Gefährten enthupteten.

Am Grab von Gausentius und seinen Gefährten sammelte sich eine Gemeinschaft von Einsiedlern, im 8. Jahrhundert wurden dort eine Kirche und ein Kloster errichtet, in dem die Kanoniker die Regel von Chrodegang von Metz befolgten. Papst Clemens V. besuchte 1309 die Stadt, anerkennte die Echtheit der Reliquien und gewährte zahlreiche Ablässe, um Pilgerfahrten zu Gaudentius' Grab zu fördern. Nachdem die Hugenotten die Kirche geplündert und zerstört hatten, kehrten die geretteten Reliquien am 30, August 1661 in die Kirche zurück, daher der Gedenktag.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Gaudentius und Gefährten

Wikipedia: Artikel über Gaudentius und Gefährten

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Dorothea
Hildulf von Lobbes
Syagrius von Autun
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


    Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.04.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861 https://fr.wikipedia.org/wiki/Saint-Gaudens#Histoire - abgerufen am 07.04.2025

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.