Ökumenisches Heiligenlexikon

Gaudin von Soissons

auch: Gaudinus, Galdinus

1 Gedenktag katholisch: 11. Februar
Erhebung der Gebeine: 1. Juni

Name bedeutet: der Fröhliche (latein.)

Bischof von Soissons, Märtyrer
11. (?) Februar 707 in Soissons in Frankreich


Gaudin wurde um 680 Nachfolger von == Adalbert als Bischof von Soissons. Weil er wuchernde Kaufleute kritisiert hatte, nahmen diese ihn, als er von einer Reise zurückkehrte, heimlich gefangen und warfen ihn in einen Brunnen, wo er ertrank. Nach anderer Überlieferung waren es Metzger, die ihn auf diese Art töteten, wieder andere nennen Angehörige des DiözesanklerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. als Mörder. Als andere ihn retten wollten, war er schon tot.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.02.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_%C3%A9v%C3%AAques_de_Soissons - abgerufen am 24.02.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.