Ökumenisches Heiligenlexikon

Gratus von Chalon-sur-Saône

französische Namen: Grat, Gratien

1 Gedenktag katholisch: 8. Oktober
Übertragung der Gebeine: 13. Mai

Name bedeutet: der Beliebte (latein.)

Bischof von Chalon-sur-Saône
* in Burgund in Frankreich
8. Oktober 652 (?) in Chalon-sur-Saône in Frankreich


Kathedrale in Chalon-sur-Saône
Kathedrale in Chalon-sur-Saône

Gratus entstammte einer der edelsten Familien in Burgund. Er wurde um 645 Bischof von Chalon-sur-Saône. Dort wurde um 648 eine SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. abgehalten, an der Aldowin von Rouen und Eligius von Noyon teilnahmen. Des öfteren zog er sich zurück in die Einsamkeit auf die Insel in der Saône nahe der Stadt.

Gratus wurde an seiner Einsiedelei auf der Saône-Insel in Chalon-sur-Saône begraben, darüber entstand später das damalige Priorat Saint-Laurent - das dann bis 2011 ein Krankenhaus wurde. 977 wurden seine Gebeine in die Klosterkirche nach Paray-le-Monial übertragen.

Die Basilika Sacré-Cœur des ehemaligen Klosters in Paray-le-Monial - sie ist heute auch die Kirche des Sanktuariums des Heiligsten Herzens, das auf Margareta Maria Alacoque zurückgeht - ist täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2024)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Gratus von Chalon-sur-Saône

Wikipedia: Artikel über Gratus von Chalon-sur-Saône

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eudelma
Amatus von Remiremont
Prospera
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.07.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/gchalon - abgerufen am 19.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.