Guido Vagnotelli
auch: Guido von Cortona
Gedenktag katholisch: 12. Juni
Auffindung der Kopfreliquie: 1. Mai
Name bedeutet: der Waldmann (althochdt. - romanisch)
Guido aus der Adelsfamilie Vagnotelli schloss sich schon 1211 der Gemeinschaft des Franziskus von Assisi an, als dieser in der Einsiedelei Le Celle weilte. Er wurde zum Priester geweiht, von Franziskus als Prediger ausgewählt und lebte dann als Einsiedler in Le Celle. Seine charismatischen Reden und viele wundersame Taten machten ihn zu einem begehrten und verehrten Lehrer des Volkes.
Guidos Leichnam ruht in einem prachtvollen Sarg in der Kirche S. Maria in Cortona, sein Kopf seit 1261 in einem Silberreliquiar. Der Sarg galt als verloren, bis er 1945 wieder aufgefunden wurde.
Kanonisation: Die Approbation des Kultes erfolgte 1583.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Guido Vagnotelli
Wikipedia: Artikel über Guido Vagnotelli
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maleos Thaumaturgos
Gregor Asket
Hermann Lange
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.04.2016
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.