Hedda von Winchester
auch: Haeddi
Gedenktag katholisch: 7. Juli
Name bedeutet: der Kämpfer (althochdt.)
Hedda war Benediktinermönch im Kloster St Hilda. 676 wurde er durch Theodor von Canterbury zum Bischof der West-Sachsen mit Sitz in Winchester geweiht. Er ließ die Gebeine seines Vorgängers Birinus (Berin) aus Dorchester-upon-Thames nach Winchester übertragen. König Ine von Wessex half er bei der schriftlichen Zusammenstellung des westsächsischen Gewohnheitsrechtes.
Beda „Venerabilis” rühmte Heddas Frömmigkeit. Der Staub seines Grabes hatte die Kraft zu Wunderheilungen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.06.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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