Heinrich van den Calstre
auch: von Löwen
Gedenktag katholisch: 18. Oktober
Name bedeutet: der reiche Schützer (althochdt.)
Heinrich, Sohn der Adelsfamilie van den Calstre, trat in seiner Heimatstadt in den Dominikanerorden ein, studierte in Paris und wurde zum Priester geweiht. Er wirkte in Löwen, wo er vor 1293 Prior seines Klosters wurde, im damaligen Kloster in Mainz, als Lektor im damaligen Konvent in Wimpfen - heute Bad Wimpfen - und ab 1297 als Lektor im Kloster an St. Andreas in Köln. Besondere Verehrung entwickelte er für Maria, die ihm der Überlieferung zufolge mehfach erschien und ihm auch seine Todesstunde vorhersagte, in der dann 336 arme Seelen aus dem Fegfeuer erlöst wurden.
An Heinrichs Grab wurde eine blinde Frau sehend.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.08.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www-app.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Philosophie/Gesch_Phil/alcuin/philosopher.php?id=5041
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.