Ökumenisches Heiligenlexikon

Honorina

französischer Name: Honorine

3 Gedenktag katholisch: 27. Februar

Name bedeutet: die Verehrte (latein.)

Märtyrerin
303 in Juliobona, heute Lillebonne bei Le Havre (?) in Frankreich


Honorina starb, so die Überlieferung, in der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian den Feuertod um Christi willen.

Das Grab von Honorina war im ehemaligen Kloster in Graville - eigentlich nach ihr Graville-Sainte-Honorine genannt-, dem heutigen Stadtteil von Le Havre. Wegen des Einfalls der Normannen kamen ihre Gebeine in die Burg nach Conflans-Sainte-Honorine bei Paris, wo sich der Überlieferung zufolge dann viele Wunder ereigneten. 1080 kamen die Reliquien dort in das damals neu gegründete - heute völlig abgegangene - Kloster neben der Burg. Heute liegen sie in der dortigen Kirche Saint-Maclou und werden noch immer auch mit einer Prozession verehrt.

Andere Überlieferung kennt Honorina als Märtyrerin in Kappadokien in der Türkei, wo sie demnach zusammen mit Callistia und Tristia im 1. Jahrhundert als Märtyrerin starb, weil die drei mit dem Schwert hingerichtet wurden.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Honorina

Wikipedia: Artikel über Honorina

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Otho
Felicia
Syrus Gefährten
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.12.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Honorine_de_Graville - abgerufen am 20.12.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.