Houardon von Léon
auch: Houardo, Hardoin, Ouardon, Wardon, Hoarzon
Gedenktag katholisch: 19. November
Name bedeutet: ?
Houardon war Mönch, begab sich aufs Festland und landete in Plouescat in der Bretagne. Er lebte dort zunächst als Einsiedler, zog dann weiter nach Landerneau und errichtete eine Einsiedelei. Die Legende erzählt, dass er von dort aus Seefahrten in einem Steintrog unternahm. Dann wurde er zum Bischof von Léon berufen. Zusammen mit Herveus, den er zum Priester hatte weihen wollen, nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Menez Bré - heute ein Ortsteil von Pédernec - teil. Bekannt wurde Houardon für die Intensität seiner Gebete.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 27.06.2020
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Saint_Houardon - abgerufen am 18.07.2023
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_%C3%A9v%C3%AAques_de_L%C3%A9on - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.