Ignatius vom heiligen Raimund Casanovas Perramón
spanischer Name: Ignacio
Gedenktag katholisch: 16. September
Name bedeutet: der Feurige (latein.)
Ignatius, Sohn von Raimondo Casanovas Brunet und Maria Perramón Oliveras, trat 1909 in Moià bei Barcelona dem Piaristenorden bei mit dem Ordensnamen Ignatius vom heiligen Raimund und wurde 1916 in Barcelona zum Priester geweiht. Er hatte besondere Begabung als Handwerker und Musiker und war zuletzt ab 1924 in Barcelona tätig. Als er nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs sich im Haus seiner Mutter in Igualada aufhielt, kamen am 16. September 1936 Bewaffnete der regierungstreuen Milizen, zerrten ihn in ein Wäldchen und erschossen ihn.
Ignatius vom heiligen Raimund wurde auf dem Friedhof in Odena bestattet. 1948 wurden seine sterblichen Überreste in die Familiengruft überführt, 1995 nach Erhebung der Reliquien ins Sanktuarium Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit, die Kirche der Piaristen, in Igualada übertragen.
Kanonisation: Ignatius vom heiligen Raimund wurde am 1. Oktober 1995 zusammen mit 12 anderen Piaristen und 31 weiteren Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.01.2023
Quellen:
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/70440 - abgerufen am 30.1.2023
• http://www.parroquiasanmartin.com/ignaciocasanovasperramon.html - abgerufen am 30.1.2023
• https://pl.wikipedia.org/wiki/Ignacy_Casanovas_Perram%C3%B3n - abgerufen am 30.1.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.