Irmund von Mündt
auch: Irmonz
auch: von Jülich
Gedenktag katholisch: 28. Januar
Name bedeutet: der allumfassende Schützer (althochdt.)
Irmund war Viehhirte und lebte als Einsiedler zur Zeit von Bischof Severin in Mündt.
Am Ort der Einsiedelei von Irmund in Mündt entspringt eine für Mensch und Tier heilkräftige Quelle, die
St.-Irmunds-Pütz
, die einen kleinen See bildet, und wurde die ihm geweihte
Irmunduskapelle erbaut. An ihr findet jedes
Jahr am 1. September eine Erntedankmesse statt, dabei werden seine Reliquien
gezeigt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.03.2022
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Istituto Giovanni XXIII. (Hg.): Bibliotheca sanctorum, Band 7., Rom 1966 - Dank an C. S., Brief vom 27. August 2005
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000
• Infotafel an der Irmunduskapelle
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.
19.03.2022