Johannes Bassandus
auch: Bassano, Bassand
Gedenktag katholisch: 26. August
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Johannes trat 1378 in Besançon dem Augustinerorden bei. 1390 wurde er Cölestinermönch. Er gründete ein Kloster in Amiens, dessen Prior er 1392 wurde; hier wurde er auch zum geistlichen Führer der Coleta Boillet. Ab 1411 war er fünfmal Provinzial seines Ordens für Frankreich, 1443 wurde er Generalprior. Als Visitator reformierte er dann das damalige Kloster an Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila, dazu weitere Klöster in Italien, Spanien und England. Seine Bemühungen, im Auftrag von König Karl VII. von Frankreich den Gegenpapst Felix V. zum Amtsverzicht zu bewegen, hatten keinen Erfolg.
Johannes' Grabrede hielt Johannes von Capestrano.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.03.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• Barbara Hartmann. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. III, Herzberg 1992
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.