Johannes-Martin Moyë
französischer Name: Jean-Martin
Gedenktag katholisch: 4. Mai
Name bedeutet: J: Gott ist gnädig (hebr.)
M: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)
Johannes-Martin Moyë wurde 1754 zum Priester geweiht. Er gründete 1762 in
Metz die Gemeinschaft der Schwestern von der
Göttlichen Vorsehung
zur Leitung von Schulen auf dem Land. 1769 ging Moyë ans Missionsseminar nach
Paris, dann von 1773 bis 1783 zur Mission nach
Sezuan / Sichuan in China, wo er das Institut der chinesischen
Christlichen Jungfrauen
gründete; das Institut hatte bis zum Beginn der kommunistischen Unterdrückung zeitweise fast
10.000 Mitglieder. 1784 kehrte er nach Frankreich zurück, 1791 kam er nach Trier, wo er nahe der
Jesuitenkirche begraben wurde.
An Johannes-Martin Moyës Geburtshaus in Cutting erinnert eine Gedenktafel an ihn.
Kanonisation: Joahnnes-Martin Moyë wurde am 21. November 1954 von Papst Pius XII. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.02.2022
Quellen:
•
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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