Joseph Calasanz Margués
spanischer Name: José
Gedenktag katholisch: 29. Juli
gebotener Gedenktag bei den Salesianern Don Boscos: 22. September
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Barbastro-Monzón: 22. September
Name bedeutet: Gott hat hinzugefügt (hebr.)
Joseph Calasanz Margués besuchte ab 1884 das Kolleg der Salesianer Don Boscos im Stadtteil Sarria in Barcelona und lernte dort 1886 auch Johannes (Don) Bosco persönlich kennen. 1890 trat er in den Orden ein, 1895 wurde er als erster spanischer Salesianer Don Boscos zum Priester geweiht. Er wirkte als Sekretär des spanischen Provinzials Philipp Rinaldi, dann als Leiter des Kollegs in Mataró bei Barcelona, als Leiter des salesianischen Werkes auf den Karibikinseln der Antillen mit Sitz in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik, schließlich als Provinzial für Peru und Bolivien mit Sitz in Lima. Nach seiner Rückkehr nach Spanien 1925 wurde er zum Provinzial der Ordensprovinz Tarraconensis - dem nördlichen und östlichen Teil Spaniens - ernannt.
Beim Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs 1936 hielt Joseph sich in Valencia auf, wo er Exerzitien abhielt. Am Morgen des 22. Juli drangen republikanische Milizen in das Haus ein und die Salesianer wurden dort festgesetzt, doch dann wieder frei gelassen. In den folgenden Tagen wurden sie erneut gefangen genommen; Joseph wurde gezwungen, zur Brücke San José gehen und wurde dort getötet.
Joseph Calasanz Margués ist der Namensgeber für die Gruppe der 32 Märtyrer der Salesianer Don Boscos aus der Diözese Valencia, die 2001 seliggesprochen wurde.
Kanonisation: Joseph Calasanz Margués wurde am 11. März 2001 zusammen mit weiteren 232 Märtyrern aus der Diözese Valencia von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.07.2023
Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Calasanz_Marqu%C3%A9s - abgerufen am 28.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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