Julius von Novara
Gedenktag katholisch: 31. Januar
Erhebung der Gebeine: 19. Mai
Gedenktag orthodox: 31. Januar
Name bedeutet: aus dem Geschlecht der Julier (latein.)
Julius und sein Bruder, der Diakon Julianus, sollen der Überlieferung nach von Kaiser Theodosius I. in Byzanz - dem heutigen Ístanbul - beauftragt worden sein, im Gebiet des nördlichen Italien die Bevölkerung zum christlichen Glauben zu führen.
Die Lebensgeschichte von Julius und Julianus stammt aus dem 7. Jahrhundert, geht aber wohl auf eine ältere aus dem 4. bis 6. Jahrhundert zurück.
Julius wurde in der Kirche der kleinen,
nach ihm San Giulio benannten Insel im Orta-See bestattet, von der man sagt, es sei die hundertste Kirche gewesen, die
er erbaut habe. Im 6./7. Jahrhundert ist diese Insel aber als Insula Iuliani
bezeugt.
Nicht geklärt ist bis heute die Frage, ob es sich bei Julius und Julianus wirklich um zwei Personen handelt oder um nur eine einzige, die in der Überlieferung eine Verdoppelung erfahren hat.
Legenda aurea - Sanct Julianus
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Julius von Novara
Wikipedia: Artikel über Julius von Novara
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Gabriel
Gregor von Barbarigo
Johannes Jesus Adradas Gonzalo Gefährten
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.08.2023
Quellen:
• Johannes Madey. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. III, Herzberg 1992
• http://www.travelintelligence.net/wsd/articles/art_654.html nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• http://www.imhydra.gr/TopicAgiologyAgIoylIoylian.htm nicht mehr erreichbar
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.