Justinus von Mainz
Gedenktag katholisch: 27. Juni
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Mainz
Name bedeutet: der Gerechte (latein.)
Justinus wird um 450 als Diakon des Bischofs Aureus von Mainz genannt, der beim Germaneneinfall als Märtyrer starb. Tatsächlich beruht diese Überlieferung wohl auf einer Verwechslung mit Aureus' Schwester Justina.

Die Legende ohne historische Wahrscheinlichkeit erzählt, wie Aureus um 450 zusammen mit Justinus und Creszenz von den in Mainz eingedrungenen Vandalen, Alanen und Sueben eingekerkert wurde, nach Heiligenstadt in Thüringen entflohen ist, dort eingeholt, gemartert und enthauptet wurde.
Die Auffindung der Gebeine von Aureus und seines Begleiters durch Dagobert I. oder Dagobert II. soll im 7. Jahrhundert zur Gründung von Heiligenstadt im Eichsfeld geführt haben.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.10.2024
Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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