Katharina Columbini
italienischer Name: Caterina
Gedenktag katholisch: 20. Oktober
Name bedeutet: die Reine (griech.)
Katharina war eine Tochter des reichen Händlers von Wollstoffen Tomaso Columbini und eine Großkusine von
Johannes Colombini. Sie schloss sich - wohl 1361 - der Gemeinschaft
von - meist adeligen - Frauen an, die unweit von Katharinas
Geburtshaus in einem eigenen
Haus in Siena lebten und aus denen die
Kongregation der Schwestern der Heimsuchung Mariens
wuchs; diese auch
Jesuatinnen
genannte Gemeinschaft wurde der weibliche Zweig der von Johannes Colombini gegründeten Laiengemeinschaft
der Jesuaten
nach der Regel der Augustinernonnen. Diese hatten
ein Haus in Pistoia mit der Kirche San
Sebastiano, nannten sich deshalb Schwestern von San Bastiano
und dienten in der Krankenpflege im
Hospital del Ceppo.
Ab 1367 lebte Katharina wieder im damaligen Haus der Jesuatinnen unweit ihres Geburtshauses in Siena.
Die Schwestern der Heimsuchung Mariens
überlebten als Kongregation in
Italien bis 1872.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Katharina Columbini
Wikipedia: Artikel über Katharina Columbini
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Marokkanische Märtyrer
Johannes von Rom
Begga
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.04.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://it.wikipedia.org/wiki/Caterina_Colombini - abgerufen am 20.07.2023
• https://www.treccani.it/enciclopedia/colombini-caterina-beata_(Dizionario-Biografico) - abgerufen am 20.07.2023
• https://www.sienanews.it/cultura/vicolo-del-verchione-il-chiavistello-della-postierla - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.