Katharina de Matteis
auch: von Racconigi
italienischer Name: Caterina
Gedenktag katholisch: 4. September
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden
Name bedeutet: die Reine (griech.)
Katharina war das sechste Kind und die erste Tochter des Schmieds Giorgio de Matteis und seiner Frau Billia geb. Ferrari. Sie arbeitete schon in jungen Jahren als Weberin in einer Spinnerei in ihrer Heimatstadt, zudem fiel sie durch ihre Frömmigkeit auf. Bald schon kursierten Gerüchte über von ihr gewirkte Wunder. Deshalb wurde sie vor das Inquisitionsgericht an San Domenico nach Turin vorgeladen, aber frei gesprochen. 1514 trat sie als Tertiärin in den Dominikanerorden ein; an ihrer Aufnahme nahm auch Graf Claudius von Savonnières-Racconigi teil.
Als sich das Gerücht verbreitete, Katharina trage die Stigmata und habe prophetische Visionen, wurde sie 1523 auf Befehl von Claudius' Nachfolger Graf Bernhard gezwungen, Racconigi zu verlassen und sich zusammen mit zwei anderen Schwestern im benachbarten Caramagna niederzulassen.
Katharina wurde in der damaligen Dominikanerkirche, der Kirche Santa Maria Vergine Assunta im abgelegenen Garessio bei Cuneo bestattet. Nach ihrem Tod verfasste Gianfrancesco Pico ihre Biografie. In ihrem Haus in Caramagna wurde um 1850 eine Kapelle eingerichtet.
Kanonisation:
Katharina de Matteis wurde am 9. April 1808 von Papst Pius VII. seliggesprochen.
Patronin
von Racconigi
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.11.2022
Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Caterina_Mattei - abgerufen am 27.09.2022
• http://www.comune.caramagnapiemonte.cn.it/Home/Guida-al-paese?IDPagina=20482 - abgerufen am 27.09.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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