Konrad II. von Hildesheim
Gedenktag katholisch: 6. Oktober
Name bedeutet: der tapfere Berater (althochdt.)
Konrad war der erste Franziskaner, der nach Hildesheim kam, wo 1223 das
Kloster St. Martini gegründet wurde. Zuvor habe
er längere Zeit unter einer Brücke gelebt, wundersame Taten vollbracht und wurde deshalb der Wundermönch
genannt.
1246 wurde er Ordensprovinzial im damaligen Kloster
in Straßburg.
Konrad starb im Kloster St. Martini in Hildesheim im Ruf der Heiligkeit. Sein Grab in der Klosterkirche wurde Ziel vieler Wallfahrer, 1466 wurde ein 40-tägiger Ablass für alle Besucher des Grabes gewährt.
Das Kloster St. Martini in Hildesheim wurde in
der Reformation Mitte des 16. Jahrhunderts aufgelöst, Konrads Grab wurde zerstört und eingeebnet. Heute ist dort das
Römer- und Pelizaeus-Museum
untergebracht.
Konrad ist nicht zu verwechseln mit dem 1249 gestorbenen gleichnamigen Bischof von Hildesheim.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.10.2024
Quellen:
•
• https://de.wikipedia.org/wiki/Franziskanerkloster_Hildesheim - abgerufen am 14.08.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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