Landfried
auch: Lantfrid
Gedenktag katholisch: 10. Juli
Name bedeutet: Land und Friede (althochdt.)
Der hochadelige Alemanne Landfried aus dem Stamm der Huosi wurde vom fränkischen Hausmeier Karl Martell eingestzt als Vasall in der Neugründung des Stützpunktes Buron, der als und als Wachstation an der strategisch günstigen Stelle des Weges nach Rom gegründet worden war. Daraus wuchs um 739/740 das Jakobus und Benedikt geweihte Kloster, das nun demnach Benediktbeuern genannt wurde. Bonifatius weihte Landfried und die erste Kirche und setzte Landfried als Abt des Klosters ein, das die Benediktinerregel bekam.
955 wurde das Kloster Benediktbeuern durch die Ungarn zerstört, dann durch Bischof Ulrich von Augsburg wieder aufgebaut und 1031 durch Benediktiner aus dem Kloster Tegernsee neu besiedelt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.06.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Leo Weber SDB: Benediktbeuern - Pfarrkirche St. Benedikt. Kunstverlag Peda, Passau 2010
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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