Laurentius Han I-hyong und Gefährtinnen

Laurentius Han I-hyong, Sohn einer Adelsfamilie, wurde im Alter von 14 Jahren ein gläubiger Katholik. Als er 21 Jahre alt war, heiratete er eine Katholikin und lebte in dem abgelegenen Dorf. Er war gab Armen Essen und Kleidung und. wurde zum Katecheten ernannt. Nach der Verhaftung von Andreas Kim Tae-gon wurden Katholiken verfolgt, die mit ihm in Verbindung standen, dabei wurde Laurentius Han versehentlich erwischt. Er wurde schwer gefoltert. Als er nach Seoul überstellt wurde, lehnte er den ihm angebotenen Ritt auf einem Pferd ab und lief 52 Kilometer barfuß. Nach weiteren schweren Foltern wurde er zusammen mit Teresia Kim Im-i, Susanna Ri, Agatha Yi Kan-nan und Katharina Chong Ch'or-yom zu Tode geprügelt.

Kanonisation: Laurentius Han I-hyong und seine Gefährtinnen wurden am 5. Juli 1925 von Papst Pius XI. selig gesprochen. Papst Johannes Paul II. sprach sie zusammen mit weiteren 98 koreanischen Märtyrern am 6. Mai 1984 bei der ersten Feier zur Kanonisation, die nicht in Rom stattfand, in Seoul heilig.