Leodegar von Lechsgmünd
auch: Liudiger, Luitgar
auch: von Eichstätt
Gedenktag katholisch: 21. Februar
Name bedeutet: wie Löwe und Speer (latein. - althochdt.)
Leodegar, nach der Überlieferung Nachfahre des Grafen von Lechsgmünd-Graisbach, entschloss sich nach der Genesung von einer schweren Krankheit, Priester zu werden und seinen Besitz zu verschenken. Er wurde 1060 Stiftsherr in Eichstätt. Auf Anregung von Bischof Heribert von Eichstätt stiftete er 1035 am Aufbewahrungsort der Reliquien der Walburga die Abtei St. Walburg nach der Regel der Benediktiner, die von Kanonissen aus der Abtei St. Erentraud auf dem Nonnberg in Salzburg bezogen wurde.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.07.2020
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• http://www.bistum-eichstaett.de/abtei-st-walburg/fs_englisch.htm
• Adalbert Riehl aus 86641 Rain, E-Mail vom 8. April 2007
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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