Ökumenisches Heiligenlexikon

Lubetia

auch: Lubecia, Libania, Liveta, Liobette, Lioubete
Beiname: Electa, die Auserwählte

1 Gedenktag katholisch: 7. Februar

Name bedeutet: ?

Magd
um 340 in Jerusalem in Israel (?)


Lubetia war der Überlieferung zufolge eine jüdische Witwe, die nach dem Tode ihres Mannes Issachar Christin wurde und dann als Magd der römischen Kaisermutter Helena diente bei deren Besuch in Jerusalem 326. Bei der Auffindung des Kreuzes von Jesus wurde Lubetia demnach von den Toten auferweckt.

Lubetia wurde in der - heute abgegangenen - Kirche des ehemaligen Nonnenklosters Sainte-Croix - an der Stelle des heutigen, dananch benannten Museums - in Poitiers und in Orléans verehrt. Dort wird erzählt, dass Helena ihre junge Magd Lubetia schwer erkrankt in Poitiers zurückließ und ihr eine Reliquie des Kreuzes Jesu schenkte.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 12.02.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/97355 - abgerufen am 12.02.2024
• http://lalumierededieu.eklablog.com/sainte-liobette-suivante-de-sainte-helene-4eme-s-p409930 - abgerufen am 12.02.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.