María Dolores Rodríguez Sopeña
Gedenktag katholisch: 10. Januar
Fest im Katechetischen Institut Dolores Sopeña
nicht gebotener Gedenktag in den Bistümern Bilbao, Almería, Madrid und Toledo
Name bedeutet: M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
D: die Schmerzen (Jesu) (latein.)
Maria Dolores Rodríguez Sopeña war das vierte von sieben Kindern des Richters Tomás Rodríguez Sopeña und der Nicolasa Ortega
Salomón. In ihrer Jugend lebte die Familie in Almería;
dort erkannte sie - nachdem sie einem Leprakranken begegnet war und zwei ihrer Schwestern an Typhus erkrankten und sie diese
pflegte - dass nicht Geselligkeit, sondern Nächstenliebe wichtig ist. Als ihr Vater nach Puerto Rico versetzt wurde,
zog die Familie nach Madrid; dort gab sie
Religionsunterricht im Frauengefängnis, in einem Krankenhaus und in Sonntagsschulen. Als auch die Familie nach Puerto Rico
ging, gründete sie dort die Töchter Marias
und Sonntagsschulen für arme Menschen. Nachdem der
Vater nach Santiago de Cuba versetzt wurde, besuchte
sie dort die Kranken Lazarett und baute mit Hilfe einiger Mitarbeiter Ausbildungszentren in drei armen Stadtteilen von Schwarzen
und Mestizen auf. Als ihre Mutter starb, kehrte die Familie 1877 nach Madrid zurück.
Auch in Madrid gründete Maria nun Ausbildungszentren in armen Stadtvierteln und 1892 eine Vereinigung für Laienapostolat, die
sich heute Laienbewegung Sopeña
nennt. Um dem
AntiklerikalismusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat.
Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien.
der Arbeiter entgegenzutreten, errichtete sie auch für diese Bildungsanstalten; diese wurden ab 1896 auf ganz Spanien ausgeweitet,
vor allem in den industrialisierten Städten. 1901 gründete Maria das katechetische Institut, das heute ihren Namen trägt:
Obra Social y Cultural Sopeña (OSCUS)
, Kultur- und Sozialwerk Sopeña
. 1914 wurde ein solches Institut auch in
Italien eröffnet, ab 1917 wirkten Katecheten auch in Amerika, v. a. in Chile. 1915 wurde ihr vom König der Orden
Alfonso XII.
verliehen.
Marias aus den drei Zweigen katechetisches Institut Dolores Sopeña
, Laienbewegung Sopeña
und Kultur- und
Sozialwerk Sopeña
bestehendes Werk ist heute in Spanien, Italien, Argentinien, Kolumbien, auf Kuba, in Chile, Ecuador und
Méxiko tätig.
Kanonisation: María Dolores Rodríguez Sopeña wurde am 23. März 2003 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.02.2024
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Mar%C3%ADa_Dolores_Rodr%C3%ADguez_Sope%C3%B1a - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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