Maria Lichtenegger
Gedenktag katholisch: 9. Juli
Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
Maria war das einzige Kind des Tischlermeisters, Hausbesitzers und späteren Bürgermeisters von St. Marein, Wilhelm Lichtenegger und seiner Frau Aloisia, geb. Hammer. Schon als Kind zeichnete sie sich durch tiefe Frömmigkeit aus, in der Volksschule fiel sie durch gute Leistungen auf. Danach arbeitete sie als Hilfe in ihrem Elternhaus.
Im Alter von 16 Jahren erkrankte Maria Lichtenegger, nachdem sie schon längere Zeit Todesahnungen hatte, an einer
schweren Nervenentzündung; eine Hirnhaut- und eine Lungenentzündung sowie partielle Taubheit folgten; sie ertrug ihre
Schmerzen geduldig und mit immerwährendem Lächeln für ihre Mitmenschen. Der Gedanke, zu meinem lieben
Jesus zu kommen, erfüllt mein Herz mit Freude
, sagte sie, bevor sie
nach zweimonatiger Krankheit starb. Am Grab nannte sie ihr Pfarrer den Sonnenschein der ganzen Gemeinde
.
Bald schon wurden Gebetserhörungen berichtet.
Kanonisation: Der Seligsprechungsprozess wurde 1956 eingeleitet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.10.2017
Quellen:
•
• http://austria-catholica.blogspot.com/
• Martin Persch. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. V, Herzberg 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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