Mattia de Nazareni
Gedenktag katholisch: 28. Dezember
Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech. - hebr.)
Mattia, Tochter des adeligen Gualtiero de Nazareni und seiner Frau Sibilla, trat in ihrer Heimatstadt ins Kloster der Klarissen ein und wurde 1280 dessen Äbtissin.
Nach der Bestattung in ihrem Kloster wurden ihre Gebeine drei Mal übertragen, jedesmal floss dann aus Mattias Leib blutiger Schweiß. Das Maria Magdalena geweihte Kloster erhielt zusätzlich ihr Patronat und ist heute Sanktuarium für Mattia.
Kanonisation: Mattia wurde am 27. Juli 1765 von Papst Clemens XIII. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.06.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Mattia_Nazareni - abgerufen am 17.06.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90390 - abgerufen am 17.06.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.