Maurus II. von Cesena
italienischer Name: Mauro
Gedenktag katholisch: 21. November
Übertragung der Gebeine: 20. Januar
Name bedeutet: der Maure = Afrikaner (Mohr) (latein.)
Der Benediktinermönch Maurus wurde vor 926 von seinem Onkel, Papst Johannes X., zum Bischof von Cesena ernannt. Er lebte asketisch, zog sich oft auf einen nahen Berg in die Einsamkeit zurück und baute dort eine Kirche; zudem wurde er durch Wunder bekannt.
Maurus wurde in seiner Kirche auf dem Berg bestattet, die zum Wallfahrtsort mit vielen Krankenheilungen wurde. Bald schon entstand dann dort das Kloster Santa Maria del Monte. Seine Lebensgeschichte verfasste Petrus Damiani als Lobrede, die Maurus' Askese pries. Das Grabmal im Kloster stammt aus dem Jahr 1340. 1411 wurden die Gebeine in den Dom von Cesena übertragen, einige Reliquien blieben im Kloster Santa Maria del Monte.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.04.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Mauro_di_Cesena - abgerufen am 30.04.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.