Nikolaus Bunkerd Kitbamrung
Taufname: Benedikt
Gedenktag katholisch: 12. Januar
Name bedeutet: N: der Sieger über das / aus dem Volk (griech.)
B: der Gesegnete (latein.)
Benedikts Eltern Joseph und Agnes Poxang Thiang waren katholisch; er wurde später nicht mit seinem Taufnamen,
sondern immer Nikolaus genannt. Wie seine fünf Brüder liebte er die Messe und war Messdiener. Im Alter von 13 Jahren kam er
ins Seminar von Bang Xang, 1920 ins Priesterseminar nach
George Town auf der Insel Penang in Malaysia.
1926 wurde er in der Kathedrale in Bangkok
zum Priester geweiht, dann wirkte er zunächst als Vikar des Missionars der Missions Etrangères de Paris
, Pater
Durand. Als im Oktober 1927 zwanzig junge Salesianer aus Italien ankamen, unterrichtete
Nikolaus sie in der Thai-Sprache und für die Katechese. Ab 1930 war er als Missionar im Norden von Thailand unterwegs und
baute in Chiang Mai eine Kapelle. 1937
wurde er zum Pfarrer in Nakhon Ratchasima
ernannt. Nachdem seit 1941 der Französische Indochina-Krieg wütete, begann eine Verfolgung europäischer Missionare und
Priester. Nikolaus wurde der Spionage zugunsten der Franzosen beschuldigt, verhaftet und ins Militärgefängnis von
Bangkok gebracht. Er wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis kümmerte er sich pastoral um die Mitgefangenen und
steckte sich dabei mit Tuberkulose an, woran er schließlich starb.
In der Geburtsstadt von Nikolaus Bunkerd Kitbamrung wurde ein ihm gewidmetes Museum mit einem Schrein zu seiner Verehrung errichtet.
Kanonisation: Nikolaus Bunkerd Kitbamrung wurde am 5. März 2000 durch Papst Johannes Paul II. in Rom seliggesprochen
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Nikolaus Bunkerd Kitbamrung
Wikipedia: Artikel über Nikolaus Bunkerd Kitbamrung
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Thomas von Walden
Quiriacus
Mauritius
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.10.2024
Quellen:
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/90007 - abgerufen am 19.07.2023
• Alex, E-Mail vom 1. Oktober 2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.