Noting von Konstanz
Gedenktag katholisch: 12. August
Name bedeutet: ? (althochdt.)
Noting war der Überlieferung nach Benediktinermönch im Kloster St. Gallen und dort auch Lehrer von Konrad von Konstanz. 919 wurde Noting Bischof von Konstanz. Die würdige Feier des Gottesdienstes lag ihm am Herzen, er habe selbst mehrere Kirchengesänge verfasst. Er schrieb eine Erklärung des Evangeliums und mehrere Lobgesänge auf die Festtage von Heiligen und nahm 926 am Reichstag in Worms - die Salierburg stand an der Stelle der heutigen Pauluskirche - und an SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. teil, so 932 in Erfurt. Beeinträchtigt war sein Wirken durch den Einfall der Ungarn 926, bei dem er sich um die Verteidigung der Stadt verdient machte. Er soll Wunder gewirkt haben. Sein Schüler Konrad wurde dann sein Nachfolger im Amt des Bischofs.
Noting wurde durch Bischof Ulrich von Augsburg im Münster in Konstanz bestattet, wo bis heute sein Grab zu sehen ist.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.04.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://de.wikipedia.org/wiki/Noting_von_Konstanz - abgerufen am 30.04.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.