Olympia Bidá

Olga Bidá trat mit dem Ordensnamen Olympia den Josephs-Schwestern in Zhuzhelyany bei Sokal bei. Während der kommunistischen Verfolgungen wirkte sie auch in der pastoralen Arbeit zu helfen, da mehrere KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. ins Gefängnis geworfen waren. Im April 1950 wurde auch Olympia genommen, als sie die Beerdigung eines verstorbenen Gläubigen besuchte, im Mai wegen antisowjetischer Tätigkeit verurteilt und ins Lager nach Kharsk bei Tomsk in Sibirien abgeschoben, wo sie dann an gesundheitlichen Problemen und wegen des völligen Mangels an medizinischer Hilfe starb.

Kanonisation: Olympia Bidá wurde am 27. Juni 2001 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.