Ökumenisches Heiligenlexikon

Paula die Bärtige

spanischer Beiname: Barbada, Barbata

1 Gedenktag katholisch: 20. Februar

Name bedeutet: die Kleine (griech. - latein.)

Jungfrau
* in Cardeñosa bei Ávila in Spanien
1350 im 14. Jahrhundert (?) in Ávila in Spanien


Die rein legendarische Überlieferung über die Bauentochter Paula erzählt, dass sie als Erwachsene oft nach Ávila zum Grab von Secundus von Abula in der dortigen Kathedrale ging, um zu beten. Als sie eines Tages unterwegs von einem Mann bedrängt wurde, flüchtete sie in eine Laurentius geweihte Kapelle und flehte den Heiland an, er möge ihr Gesicht entstellen, was sogleich geschah, indem ihr ein großer Bart wuchs, so dass sie ihr weitere Nachstellungen erspart blieben. Fortan führte sie ein heiligmäßiges Leben in Ávila.

Paula wurde neben Secundus in der Kathedrale in Ávila begraben. Später wurde zu ihrer Ehre eine ihr geweihte Kapelle erbaut.

Die Paula-Legende ist eine Variante der Wilgefortis-Legende.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.11.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://heroinasdacristandade.blogspot.com/2019/02/santa-paula-barbada-venerada-em-avila.html - abgerufen am 10.11.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.