Petrus Esqueda Ramírez
spanischer Name: Pedro
Gedenktag katholisch: 21. Mai
Todestag: 22. November
Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)
Petrus, Sohn von Margarito Esqueda und Nicanora Ramírez, wuchs in einfachen Verhältnissen auf und wurde gläubig erzogen. Er war in seiner Gemeinde Chorknabe und Ministrant und besuchte dann das kleine Seminar in San Julián in Jalisco, bis es 1906 durch die mexikanische Revolutionsregierung geschlossen wurde. Da er schon zum Diakon geweiht war, konnte er in seiner Heimatstadt als Vikar wirken und war vor allem in der Katechese für Kinder tätig. Er gründete mehrere Studienzentren und eine Schule zur Ausbildung von Katecheten. Als die Verfolgung der Christen zunahm, stärkte er die Familien, damit sie ewige Wache für Jesus im SakramentDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. nicht verpassten. Schließlich wurde er am 18. November 1927 verhaftet und heftig geschlagen. Nach vier Nächten im Gefängnis wurde er mit drei Kugeln erschossen.
Kanonisation: Petrus Esqueda Ramírez wurde am 22. November 1992 zusammen mit weiteren 24 Märtyrern der mexikanischen Revolution von Papst Johannes Paul II. selig- und am 21. Mai 2000 zusammen mit diesen Gefährten von demselben Papst heiliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.09.2020
Quellen:
• http://newsaints.faithweb.com/martyrs/Mexico1.htm
• https://es.catholic.net/op/articulos/35654/cat/214/pedro-esqueda-ramirez-santo.html
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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