Philipp Hernández Martínez und Gefährten

Philipp Hernández Martínez, Sohn einer Bauernfamilie, trat im Alter von neun Jahren in das Kolleg der Salesianer in seiner Heimatstadt ein. 1929 trat er in Girona in den Orden ein.

Nach dem Philosophiestudium arbeitete er drei Jahre lang als Praktikant im Kolleg in Ciudadela auf der Insel Menorca. Ab 1935 studierte er Theologie in Carabanchel - dem heutigen Stadtteil von Madrid. Im Sommer 1936 verbrachte er die Ferien im Salesianerkolleg im Stadtteil Sarria von Barcelona, wo er am Abend des 27. Juli zusammen mit den Salesianern Zacharias Abadía Buesa und Jakob Ortíz Alzueta verhaftet und umgehend getötet wurde.

Zusammen mit Philipp Hernández Martínez starben die Salesianer

• Jakob (spanischer Name: Jaime) Ortíz Alzueta, * am 24. Mai 1913 in Pamplona, und

• Zacharias (spanischer Name: Zacarías) Abadía Buesa, * am 5 November 1913 in Almuniente bei Huesca.

Kanonisation: Philipp Hernández Martínez und seine beiden Gefährten wurden am 11. März 2001 zusammen mit weiteren 230 Märtyrern aus der Diözese Valencia von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.