Regulus von Reims
französische Namen: Rieul, Rigule, Rieu, Réol, Réole
auch: Rigulus, Reolus
Gedenktag katholisch: 25. November
Name bedeutet: der kleine König / der Prinz (latein.)
Regulus entstammte einem fränkischen Adelsgeschlecht. Er heiratete Amathilde, eine Tochter von Merowingerkönig Childerich II., mit der er mehrere Kinder hatte. Nach deren Tod trat er 662 ins Benediktinerkloster in Hautvillers bei Reims ein, wechselte später aber ins Kloster Rebais bei Meaux, wo er ein Schüler von Philibert von Jumièges wurde. 673 wurde er Bischof von Reims als Nachfolger von Nivard, seinem Großonkels mütterlicherseits. Regulus stiftete um 678 das Kloster Orbais-l'Abbaye, das mit Mönche aus dem Kloster Rebais besiedelt wurde. 689 nahm er Teil an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Rouen.
Regulus wurde seinem Wunsch gemäß in Orbais-l'Abbaye bestattet. Reliquien kamen 1180 in die Basilika Saint-Remi nach Reims, andere kamen in die Abtei Hautvillers.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.11.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Rieul_de_Reims - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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