Ökumenisches Heiligenlexikon

Reinhild von Aldeneik

auch: Relindis, Renula

1 Gedenktag katholisch: 6. Februar
Übertragung der Gebeine in Aldeneyk: 22. Mai

Name bedeutet: Rat und Kampf (althochdt.)

Äbtissin in Aldeneyk
6. Februar 780 in Aldeneik, heute Ortsteil von Maaseik in Belgien


Herlind (links) und Reinhild, Statuen in der St.-Anna-Kirche in Aldeneik
Herlind (links) und Reinhild, Statuen in der St.-Anna-Kirche in Aldeneik

Reinhild war als Nachfolgerin ihrer Schwester Herlind Äbtissin im damaligen Kloster in Aldeneik an der Maas, sie wurde angeblich von Bonifatius zur Äbtissin geweiht.

Reinhilds Reliquien werden heute im nahen Maaseik aufbewahrt.

Das Kloster in Aldeneik wurde 728 gegründet. 938 wurde es in ein Augustiner-Chorherrenstift umgewandelt, 1797 wurde es in der Französischen Revolution endgültig geschlossen, die Kirche ist heute Pfarrkirche.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.08.2022

Quellen:
• http://www.autobahnkirche.de/dc/hk/FMPro?-db=namenstag.fp5&-format=record%5fdetail.htm&-lay=layout &Name=reinhild&-recid=32850&-find=

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.