Ökumenisches Heiligenlexikon

Sabinus und Eunomius von Lesina

2 Gedenktag katholisch: 9. Februar

Name bedeutet: S: aus dem Stamm der Sabiner stammend (latein.)
E: von gutem Namen (latein.)

Bischöfe von Lesina
* in Canusium, heute Ruinen bei Canosa di Pùglia nahe Bari in Italien
566 (?) in Lesina bei Foggia in Italien


1597 wurden in den Ruinen des ehemaligen Domes - der heutigen Kirche Annunziata - in Lesina Marmorsärge mit den Gebeinen von Sabinus und Eunomius gefunden, zusammen mit den Reliquien von Alexander und Gefährten. Die ersteren waren bezeichnet mit Sabinus von Canusium, Bischof von Lesina, jene von Eunomius ohne weitere Bezeichnung. Angenommen wird, dass die beiden Bischöfe der Stadt waren, wobei Sabinus wohl identisch ist mit Sabinus von Canusium.

Kirche della Santissima Annunziata Maggiore in Neapel
Kirche della Santissima Annunziata Maggiore in Neapel

Die Reliquien von Sabinus und Eunomius wurden zusammen mit den Reliquien von Alexander und Gefährten und Paschasius von Lesina 1598 in die Kirche della Santissima Annunziata Maggiore nach Neapel gebracht.

Die Ruinen der Basilika San Leucio von Canusium sind täglich von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 19 Uhr nach Voranmeldung unter Tel. 333 88 56 300 zu besichtigen, der Eintritt ist frei. (2023)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Sabinus und Eunomius von Lesina

Wikipedia: Artikel über Sabinus und Eunomius von Lesina

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maria Rosa Durocher
Syrus6
Maximus II von Pavia
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 19.05.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.